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Holzhausbau


Wie baut man ein Holzhaus richtig?


Eigentlich ganz einfach! Der Wandaufbau einer Holzständerwand sollte immer nach außen atmen können. Das bedeutet aber nicht, dass die innere Dampfbremse fehlen darf. Ob Massivholzwand, oder Holzständerwand – Der Innenraum muss eine eigene geschützte und dichte Hülle ergeben, was auch durch einen blower door Test simuliert werden kann. Beim Holzhausbau ist deshalb penibel genau darauf zu achten, dass die innere Schicht, welche meist aus OSB Platten besteht, gut verschraubt und mit zugelassenen Klebebändern verklebt ist. So werden selbst die Nut- und Federstöße luftdicht verschlossen. Auf dieser inneren Ebene können dann Latten angebracht werden, welche als Installationsebene, oder zum Halt der Innenverkleidung dienen. Meist besteht die Innenverkleidung aus Trockenbauwänden – viele sagen auch Rigips Wand.


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Die Holzständerwand


Wie der Name schon sagt, sind die Holzständer im gleichen Abstand in eine Schwelle und einen Obergurt gefräst. So stellt man sicher, dass die Abstände immer gleich sind und erleichtert dadurch die Montage. Zwischen diesen Holzständern (z.B. KVH 6x20) wird während des Zusammenbaus, oder auch danach ausgedämmt. Seit einigen Jahren besteht die Möglichkeit, Wände durch einen Spezial LKW auszublasen. So wird Dämmstoff unter Druck in die Wände gepresst. Ein großer Vorteil ist, dass dadurch keine Leerräume entstehen. Jeder der schon Dämmung mit dem Messer geschnitten hat, weiss, dass Lücken schnell entstehen – doch das wäre fatal.

Verschiedenste Materialien stehen als Dämmstoffe für die Einblasdämmung zur Verfügung:
Zellulose, Glaswolle, Steinwolle und EPS-Kügelchen


Damit die Wand überhaupt ausgeblasen werden kann muss sie außen bereits eine abgeschlossene Fläche haben. Eingeblasen wird dann von innen durch speziell dafür gebohrte Löcher in der OSB Platte, welche im Nachgang mit speziellen und zugelassenen „Pflaster“ dauerhaft verschlossen werden. Für die Außenplatte nutzt man in der Regel formstabile Holzfaserplatten. Dadurch erzielt man eine flächige Zusatzdämmung und zudem sind die Platten imprägniert, wodurch Feuchtigkeit keine Chance hat. Auf diese Platten kann man dann Putz aufbringen, oder man schraubt eine Lattung für diverse Außenverkleidungsarten je nach Belieben.


Massivholzwand oder Holzständerwand?


Wir können beides! Die Massivholzwand besteht aus einem kreuzlagigem Brettschichtaufbau. So werden die Kräfte des Holzes einmal waagrecht und einmal senkrecht verteilt, was zur Folge hat, dass die in sich verleimten Platten formstabil sind. Ein großer Vorteil dieser Holzbauweise ist, dass die Wände komplett fertig geliefert werden können und bei Vorlage eines Elektroplans sogar alle Schlitze als Nut eingefräst werden können. Natürlich kann man auch auf der Baustelle fräsen – aber der Trend geht zum Fertighaus – doch mit Qualität!


Ökologischer Holzhausbau ist die Zukunft!


Kein Rohstoff ist so beliebt wie Holz! Und das Wohnklima in Holzhäusern ist nicht vergleichbar mit einer Ziegelbauweise. Zudem steht ein Holzhaus innerhalb fünf Tagen und der Innenausbau kann sofort weitergehen. Lassen Sie uns gemeinsam Ihr Bio – Holzhaus bauen! Gerne können Sie auch gewisse Gewerke in Eigenregie übernehmen. Auf Wunsch liefern wir Ihnen das Material und Sie sparen anteilig durch Eigenleistung.

Wir bauen individuelle und ökologische Holzhäuser im Raum
München, Ebersberg, Grafing, Rosenheim, Bad Aibling, Chiemgau und Umgebung!
Für gesünderes Leben & nachhaltigeres Handeln – für Sie und Ihr Zuhause!

Ihre Zimmerei Aschauer




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